iCar

Mai 28, 2015

Jetzt gibt es mal wieder Gerüchte, dass Apple die Entwicklung eines eigenen Autos ins Auge fasst oder gefasst hat:

In SPON vom 28.05.2015 heisst es dazu unter der Überschrift „Möglicher Einstieg ins Autogeschäft: Apple-Manager schürt Spekulationen über iCar“:

Nach andauernden Medienberichten über die Arbeit an einem Apple-Auto schürt der iPhone-Konzern erstmals selbst die Erwartungen. „Das Auto ist das ultimative Mobil-Gerät, nicht wahr?“, antwortete der ranghohe Manager Jeff Williams während einer Konferenz auf die Frage nach möglichen künftigen Produktbereichen.

und weiter

Apple ist traditionell sehr verschlossen, wenn es um künftige Produkte geht und Äußerungen von Top-Managern werden genau abgewogen. Insofern erscheint es wenig wahrscheinlich, dass Williams‘ Bemerkung nur eine provokante Anspielung auf die Spekulationen ohne eine Überlegung dahinter war.

Da Apple immer so geheimnisvoll tut, schauen Interessierte häufig in Patentdatenbanken nach, um zu sehen, was bei Apple „in der Pipeline“ ist.

Das haben wir auch getan und sind tatsächlich fündig geworden:

Bildschirmfoto 2015-05-28 um 19.47.30

Also hat sich Apple schon früh mit der Autoelektrik befasst.

Mit grossem Aufwand verfolgt Apple offenbar weiterhin die Entwicklung eines Gehäuses 100 für tragbare Computer, bei denen die nach aussen sichtbaren Teile nicht mehr aus Aluminium-Vollmaterial gefräst sind, sondern eine einheitliche, an den Kanten abgerundete Umhüllung aus Kunststoff haben. Um die auf den Computer wirkenden mechanischen Kräfte abzufangen, sind in das Innere des Gehäuses stabile Strukturen integriert. Ein Teil dieser Strukturen ist eine stabile (Alu-)Bodenplatte 102 („support layer“), ein anderer Teil ist ein Gehäusekörper 104 („body“) mit einer äusseren Schicht 108 („outer layer“) aus leichtem flexiblem Material (Kunststoff) und einem stabilen inneren Rahmen 106 („inner layer“), der mit der Bodenplatte verbunden ist und an dem gegebenenfalls ein Oberteil schwenkbar angebracht ist. Um das Äussere einheitlich zu gestalten, ist die Bodenplatte mit einer Schutzschicht 114 („protective layer“) überzogen

Die neueste aus einer Serie von bereits vorher eingereichten Patentanmeldungen mit einer Vielzahl von Erfindern (grosse Arbeitsgruppe)  ist die US 2012092821  (Computer Housing), die am 22. Dezember 2011 angemeldet und am 19. April 2012 offen gelegt worden ist.

worldwide.espacenet.com/us2012092821

Apple hat am 30. September 2010 in den USA eine neue Patentanmeldung eingereicht (US2012082317 ), die am 5. April 2012 offengelegt worden ist. Die Anmeldung betrifft ELECTRONIC DEVICES WITH IMPROVED AUDIO. Weil die Smart Phones und andere elektronische Geräte immer kleiner werden, ist es problematisch, tiefe Frequenzen von Musik etc. über einen eingebauten Lautsprecher abzustrahlen, da der Lautsprecher für tiefe Frequenzen eine ausreichend grosse Ausdehnung haben muss. Laut Beschreibung und Patentansprüchen werden nun Teile des Gehäuses (beim i-phone beispielsweise die vordere und/oder rückwärtige Gehäuseplatte) dazu verwendet, zumindest tiefe Frequenzen eines Audiosignals abzustrahlen. Dazu werden die Platten an einen Signalwandler (Magnetspule) angekoppelt (siehe Figur). Zusätzlich kann (für höhere Frequenzen) ein interner Lautsprecher eingesetzt werden. Für die Abstrahlung über das Gehäuse müssen die Signale allerdings digital vorbehandelt werden.

Die Anmeldung beschreibt die Erfindung anhand eines Laptop, kann aber auch auf Smart Phones angewandt werden.

http://worldwide.espacenet.com/us2012082317

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